Westernization". Forschungen zur politisch-ideellen Entwicklung der westdeutschen Gesellschaft in den 50er und 60er Jahren

Projektleitung und Mitarbeiter

Doering-Manteuffel, A. (Prof. Dr. phil.), Hochgeschwender, M. (Dipl. Theol., M. A.), Kruip, G. (M. A.), Sauer, Th. (Dipl. Theol.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Projekt dient der Erforschung der geistigen Dimension der Westintegration der Bundesrepublik von 1949 -1968. Es werden zunaechst verschiedene Fallstudien bearbeitet: Geschichte und Wirkung der Amerika-Haeuser; Elitenbildung im Nachkriegs-Protestantismus und die Funktion der Evangelischen Akademien; Bedeutung und Einfluss des "Kongresses fuer kulturelle Freiheit" bis 1967. Die uebergeordnete Fragestellung gilt der Untersuchung, inwieweit traditionelle Wertvorstellungen der Gesellschaft des Deutschen Reichs transformiert oder aber ueberwunden wurden. Es wird nicht die Geschichte der "Amerikanisierung" der alltaeglichen Lebenswelt angestrebt, sondern eine Analyse der "Verwestlichung" der politisch-gesellschaftlichen Wertvorstellungen im Hinblick auf die Schluesselbegriffe "Freiheit", "Demokratie", "Staat" und "Gesellschaft".

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: VW-Stiftung

Publikationen

Doering-Manteuffel, A.: American impact on cultural reordering in Germany 1945-1955. - In: Guenter Bischof/Akira Iriye (eds.), The Transformation of Occupied Societies: The German, Austrian and Japanese Occupations in a Comparative Perspective. - New York - Oxford

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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